Unabhängig davon, ob ihr zum ersten Mal auf Reisen geht oder nur weitere nützliche Tipps sucht, wir haben hier mal alle -für uns-nützlichen Apps zusammengetragen. Falls jemand noch weitere Anregungen hat, gerne melden, dann ergänzen wir das.
Sprache
Da uns in den fremden Ländern durchaus die Sprache des jeweiligen Landes wichtig ist, haben wir Apps entdeckt, mit deren Hilfe man sehr schnell in der Landessprache zurecht kommt:
- Mondly
(Leider mittlerweile kostenpflichtig, aber lohnt sich und man hat automatisch alle Sprachpakete dabei)
(App um selbst Karteikarten zu schreiben)
Übernachten:
Beim Thema Übernachten kommt es sehr auf das persönliche Empfinden an. Wir haben am Anfang unserer Reise nur auf die sehr bekannte App Park'4'night vertraut. Inzwischen sind wir dazu übergegangen auch selbst über Google Maps nach geeigneten Stellen zu suchen. Das machen wir nach einem ganz einfachen Prinzip:
Wir legen zunächst gewisse Kriterien fest, wie der Platz soll eher abseits liegen, ohne viele Menschen, es soll ein paar Büsche geben und am besten einen Zugang zum Meer. Danach legen wir eine Distanz fest, die wir an diesem Tag reisen möchten, wählen ein grobes Gebiet aus und suchen das mit Hilfe der Satelliten-Funktion ab und pinnen Übernachtungsmöglichkeiten. Das hat den Vorteil, dass man diese später auch leichter wieder findet, wenn man z.B. feststellen musste, dass die Zufahrt zum nächstgelegen Ort versperrt oder nicht schön ist. Diese Orte ergänzen wir dann auch durch P4N. So findet sich dann immer was.
Wer nicht mit dem eigenen Camper unterwegs ist oder eine Auszeit von seinem Van braucht, kann auch die App AirBnB benutzen. Wir verwenden diese auf der Reise nicht, aber Phia hat auf den Reisen zuvor nur positive Erfahrung mit der App gemacht, vor allem weil sie ungern in Hostels oder Hotels schlafen wollte. Das eine zu teuer und das andere zu unsauber und unsicher. AirBnB bietet dann doch den idealen Kompromiss.
Tanken
Auf jeden Fall lohnt es sich eine Tankapp zu besorgen. Besonders in Ländern, in denen der Diesel deutlich teurer ist. Wir sind von Deutschland aus los bei einem ungefähren Dieselpreis von 1,04€/L. Über Österreich brachen wir gar nicht erst zu reden das ist ja allgemein bekannt. Doch dann standen wir in Italien und haben uns natürlich nicht über die Dieselpreise informiert. Also ging es los, wir haben versucht die günstigste Tankstelle zu finden. Jan hat eine Tankapp für Deutschland, die funktioniert aber nicht in Italien. Also hat Phia unterwegs eine Tankapp runtergeladen. So hat das dann auch mit dem günstiger Tanken geklappt.
Inzwischen fangen wir bei halbvollen Tank an nach einer günstigen Tankstelle zu suchen, um bei leeren Tank nicht gezwungen zu sein den teuren Diesel kaufen zu müssen. Der Preisunterschied liegt gerne bei 30cent, unglaublich aber leider wahr.
(Hat für Italien auf jeden Fall super funktioniert)
Internet
Zum Thema Internet haben wir uns eine Prepaid in Italien gekauft und so viele GB gebucht wie benötigt. Dazu haben wir einen Mobilen Hotspot von Huawei gekauft. Damit kannst du die gekaufte Prepaid-Simkarte dort einsetzen und loggst dich mit deinem Handy oder Laptop wie bei einem WLAN auf dein Huawei-Gerät ein. Spart enorm viel Geld. Wir haben in Italien für 100 GB 13€ monatlich gezahlt.
Zudem ist es zu empfehlen nur mit einem VPN zu arbeiten, falls ihr euch in öffentliche Wifi-Zonen einloggt. Diese sind nicht sicher, daher immer mit einem VPN arbeiten, wodurch eure Verbindung verschlüsselt wird und sicher ist.
Leute kennenlernen:
Klar wir sind losgereist, um Abstand und Ruhe zu haben. Jan's Leben ist schon oft recht stressig und voller Menschen, das bringt das Studieren und der Nebenjob als Security einfach mit sich.
Aber wenn man dann doch mal Kontakt zu "Gleichgesinnten" also einfach anderen Reisenden oder auch mal zu Ortsansässigen haben möchte, hat Jan Jodel dafür genutzt. Jodel ist, zumindest in Deutschland, eine Studentenapp und dadurch sind sehr viele junge Erwachsene dort vertreten, mit denen man leicht in Kontakt kommen kann.
Phia hat auch auf ihren vorherigen Reisen Couchsurfing genutzt, um Übernachtungsmöglichkeiten oder einfach Menschen kennen zu lernen, die einem dann die Gegend und, am wichtigsten natürlich, schöne Orte zeigen können.
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